Bilder allgemein

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Grußkarte St. Michel am Felsen

Computergrafik, 1.241 · 874 Quadratpixel (DIN A 6 bei 300 dpi), 2015. — Eine Grußkarte aus St. Michel am Felsen. Die Aufnahme entstand vor dem Mühltor im Osten der Stadt.

Grußkarte St. Michel am Felsen

Turmbläser

Aquarell, 20,5 · 28,5 cm², 2014. — Von einem gotischen Kirchturm hoch über der Stadt St. Michel am Felsen verkündigen Blechbläser musikalisch das Evangelium. (Eine detaillierte Beschreibung finden Sie bei meiner untenstehenden Vorskizze für dieses Bild.) Reale und fiktionale Vorbilder für die Szenerie waren unter anderem:

und nicht zuletzt – denn das Gemälde setzt ja meine Reihe tolkienesker Bilder fort –

Turmbläser in St. Michel am Felsen

Bewohnter Initial

Computergrafik, 518 · 487 Quadratpixel, 2012. — Initialen mit Männchen darin nennt man „bewohnte Initialen“. Diese Abbildung hier ist eine frühere Version jener Miniaturmalerei, die zur Verzierung eines Textbeispiels für meine Schriftart Pfeffer Simpelgotisch dient. Für ihre geringe Größe war sie leider etwas zu filigran. Der abgebildete Herr mit dem Laptop ist der, der sonst immer Backgammon mit Herrn Goeli spielt.

Bewohnter Initial

Ex Libris Robert Pfeffer

Computergrafik, 49 · 71 mm², 2011. — Ein Exlibris für meine Bücher. Im Prinzip zugleich ein Selbstporträt. So ungefähr stelle ich mir übrigens schöne Bibliotheken vor. Die Fluchtpunkte für die perspektivische Darstellung habe ich nach der hier beschriebenen Methode berechnet. Perfekt ist die perspektivische Illusion dann, wenn man das Auge in einem Abstand, der etwa drei Bildbreiten entspricht, ungefähr vor die Stelle hält, wo der Talarzipfel an der Wade endet. Die im Bild verwendeten Schriftarten sind Georgia, Verdana und Wilhelm Klingspor Gotisch.

Ex Libris Robert Pfeffer

Höhlenhunde am Winterstein 1911

Computergrafik, 15 · 22 cm², 2011. — Offenbar hat schon 100 Jahre vor meiner unten stehenden Zeichnung jemand die Höhlenhunde vom Winterstein auf die gleiche Weise dargestellt wie ich. Und Georg Meisenbach, der Erfinder des Glasgravur-Rasterdrucks (bzw. sein Unternehmen, siehe den Schriftzug unten rechts im Bild), hat die Druckplatte dazu hergestellt – so scheint es jedenfalls. Der Fernsehturm auf dem Steinkopf war damals natürlich noch nicht erbaut.

Höhlenhunde am Winterstein 1911

Höhlenhunde am Winterstein

Bleistift, 17 · 26 cm², fertiggestellt 2011. — Ein weiteres Bild vom Berge Winterstein bei Ober-Mörlen, in Ergänzung zum Gemälde „Mörlis“ weiter unten. Links im Bild sieht man einen der Eingänge jener unterirdischen Stadt, in denen heute Höhlenhunde hausen. Das sind garstige und stets hungrige Viecher, die sich von jeder Beute ernähren, die sie fassen können – auch von Menschen. Ihr „Maul ist beiß, ihr Griff ist bohr“. Wenn sie nicht gerade einsame Wanderer hetzen, greifen sie sich gern auch mal die Kinder von Spaziergängerfamilien. Zur Inspiration diente mir neben dem Hund der Baskervilles (den ich nur vom Hörensagen kenne) vor allem eine Szene aus dem Spiel Tomb Raider I (das ich auch fast nur vom Hörensagen kenne), und zwar die Szene ganz zu Anfang in Peru.

Höhlenhunde am Winterstein

Vorschau: Turmbläser

Bleistift, DIN A4, 2010. — Diese grobe Skizze bietet eine Vorschau auf ein geplantes Aquarellgemälde. Von einem gotischen Kirchturm hoch über einer am Hang gelegenen, stufig aufgebauten Stadt verkündigt ein Bläsercorps klangvoll das Evangelium. Es herrscht – anfangs oder Ende des Winters – trübes, nasses Tauwetter. Die Sonne schimmert nur gedämpft von oben rechts auf die Bläser und lässt das Kreuz auf der Standarte glänzen; im Hintergrund fallen auch einige Lichtbündel zu Boden. Schneereste liegen in den Straßen und der Landschaft im Hintergrund, aber kein neuer Schnee bleibt liegen. Die Gebäude sind samt und sonders aus Travertin erbaut und meist mit Schiefer gedeckt (wie die Kirchen und Befestigungsanlagen Mühlhausens in Thüringen); vereinzelt findet sich auch Fachwerk. Die Engelsstatue oben links im Kirchturm (eigentlich untypisch für die deutsche Gotik, eher in der französischen und der italienischen anzutreffen) ist August Schreitmüllers Skulptur „Die Güte“ vom Dresdner Rathausturm nachempfunden. Der Baum unten ist ein winterlich kahler Nussbaum. Die Stadt werde ich wohl noch etwas weiter und breiter machen. Türme wie der Idsteiner Hexenturm oder der Friedberger „dicke Turm“ finden dort ihr Ebenbild.

Dieses Bild soll meine Reihe ‚tolkienesker Bilder‘ fortsetzen. Inspiriert haben mich vor allem diese Darstellung der Stadt Minas Tirith sowie diese hier von John Howe.

Vorschau: Turmbläser

Karl der Große

Computergrafik, 200 · 500 Quadratpixel, 2010. — Vorlage war die Sandsteinstatue Karls des Großen vor dem Historischen Museum in Frankfurt am Main. Ziel war es, eine Bronzestatue Karls des Großen abzubilden, die jener Wulfilas ähnelt, damit meine Seite für die Schriftart Pfeffer Mediæval genauso illustriert werden könne wie die Einleitungsseite zu den Schriftarten.

Karl der Große

Mörlis

Aquarell, 37 · 27 cm², fertiggestellt 2010. — Der Winterstein nahe meinem Heimatort Ober-Mörlen im Querschnitt und in stark vereinfachter Darstellung. Unter ihm befinden sich eine uralte, unterirdische Stadt. Sie wurde gegen Ende der letzten Eiszeit von Hyperboreern erbaut. Die Lavakanäle gehören wohl zu einem experimentellen Lava-Wasser-Energiesystem mit bisher nicht ganz geklärtem Zweck. Anscheinend missglückte das Experiment, und alle kamen um. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Stadt im Zuge von Bergbauarbeiten entdeckt (oben rechts im Bild). Offenbar waren die Entdecker von ihrem Fund aber so beeindruckt, dass sie sich zeitlebens darüber ausschwiegen. Das alles ist die volle Wahrheit, ich habe es mir selbst ausgedacht! Quelle der Inspiration war mir dabei das alte PC-Spiel Indiana Jones and the Fate of Atlantis, das ich in früher Jugend begeistert gespielt habe. In naheliegender Analogie dazu hat meine Frau der Stadt den Namen „Mörlis“ gegeben.

Mörlis

Deutschland im Herbst

Aquarell, 29 · 22 cm², 2001. — Deutschland, nicht so schön wie es ist, sondern wie es sein sollte. Als Vorbild für die Eisenbahnbrücke zur Rechten diente mir das Göltzschtalviadukt in Sachsen. Im Übrigen hatte ich die hessische Landschaft um die Lahn zwischen Weilburg und Runkel im Hinterkopf.

Deutschland im Herbst

Ganymed und die Dunkelmänner

Aquarell, 24 · 15 ½ cm², 1999. — Sollte wohl so eine Art Allegorie sein; worauf, weiß ich allerdings selbst nicht so genau. Den Namen „Ganymed“ habe ich gewählt, weil er mir gefiel und nicht, weil ich Wert auf seine Bedeutung in der griechischen Mythologie gelegt hätte.

Ganymed und die Dunkelmänner

Jäger mit Hund

Aquarell, 24 ½ · 10 cm², 1999. — Diente mal als Illustration für eine frühere Seite über mein jagdliches Hobby.

Jäger mit Hund

Heimkunft

Aquarell, DIN A 4, 1998. — Ein Fantasie-Bild. Wer (als größerer Pferdekenner denn ich) Fehler in Anatomie, Zaumzeug oder Zügelhaltung zu erkennen glaubt, muss wohl irren: Bei einem Pegasus ist das halt alles genau so. Die Kreuze auf den Schwingen stammen von meinen Lieblingsflugzeugen, den deutschen Doppeldeckern des Ersten Weltkriegs.

Heimkunft

… dem die Welt zu Füßen liegt

Aquarell, DIN A 4, 1997. — Die Fortsetzung des Themas vom vorigen Bilde. Diesmal das Motiv aus entgegengesetzter Richtung.

dem die Welt zu Füßen liegt

Adloff der Gigantische …

Aquarell, DIN A 4, 1997. — Dies ist mein zweites Aquarellbild überhaupt. (Das erste war ein wenig ausstellenswerter Versuch, der sich auch nicht mehr in meinem Besitz befindet.) Irgendwann im Kunstunterricht der gymnasialen Oberstufe kam die Aquarellmalerei an die Reihe, und das zur freien Bearbeitung gestellte Thema hieß „Mensch und Raum“. Ich habe darum auch nichts weiter getan, als einen Menschen im Raum darzustellen. Um dies besonders imposant erscheinen zu lassen, habe ich allerdings einen besonders imposanten – überlegenen, übermenschlichen, gigantischen – Menschen dargestellt: Adloff den Gigantischen eben. Den Namen „Adloff“ habe ich dabei von einer Gestalt, die mir einmal im Traum erschienen ist: Adloff Uffbruchlokal, dem hässlichen Wirt eines heruntergekommenen Gasthauses. Im Unterschied zu der hier abgebildeten Person ähnelte er dem Mampf von den Knax-Figuren. „OPQR“ steht für die Buchstaben des Alphabets zwischen N und S.

Adloff der Gigantische

Cherub vorm Paradeis

Bleistift, 19 · 24 cm², 1997. — Einer der Cherubim, die nach 1. Mose 3, 24 den Zugang zum Garten Eden versperren. Dieses Bild hätte zusammen mit dem vorigen und noch weiteren Teil einer Collage zum Thema „Engel“ im Kunstunterricht werden sollen.

Cherub vorm Paradeis

„… der Cherub steht nicht mehr dafür, Gott sei Lob, Ehr und Preis!“

Lucifer und Michael

Bleistift, 21 · 30 cm², 1997. — Vorskizze zu einer nie fertiggestellten Bleistiftzeichnung aus dem Kunstunterricht der Oberstufe, die zusammen mit der obigen Zeichnung Teil einer Collage zum Thema „Engel“ hätte werden sollen. Abgebildet ist der soeben vom Erzengel Michael besiegte ‘gefallene Engel’ Lucifer.

Lucifer und Michael